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Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen über meine publizistische Tätigkeit als Kunstwissenschaftler, als Autor politisch motivierter Beiträge zum Zeitgeschehen und anderer Texte, meine fotografische Arbeit und die als Ausstellungskurator.

Plakatierung am Schweriner Theater, Mai 2020

Im Januar 2001 schrieb ich einmal folgendes:

Der Mensch wird sich nicht selbst neu erschaffen, es sei denn, er meint es zu müssen, um wenigstens einen Abglanz von sich zu erhalten, was im Ernst nicht zu hoffen ist. Er wird sich nur verändern, was er schon immer getan hat. An den Golem oder die Notwendigkeit, dass der Mensch „zum Schöpfer seiner selbst“ wird, glaube ich sowenig wie an die „humane Maschine“. Dafür sehe ich keinen Bedarf und schon gar keinen Grund für die Kunst – und für jene erst recht keinen, ihre „ausschließlich ästhetische Dimension konsequent zu überschreiten“, weil es diese Ausschließlichkeit einerseits in der Kunst nie gegeben hat und sie andererseits ohne ihre wesenshafte ästhetische Dimension aufhören wird, zu existieren.

Heute, 20 Jahre später, kann es mir beileibe nicht mehr vordergründig um Kunst gehen – auch wenn das weh tut – heute im Jahr 2021 geht es wahrlich um Veränderung unserer ganzen Spezies: Aufschwung oder Untergang. Die Wahl einer Existenz in Sklaverei kann keine Alternative für uns sein – wenn diese auch von noch so vielen Menschen in freiwilligem Gehorsam bereits getroffen scheint – eine unglückseelige Veränderung. Wir sind verantwortlich, wir müssen aufstehen – jeder einzelne von uns – und eben auch einzeln Gesicht zeigen und die Stimme erheben gegen das dauerhaft verordnete Krisenmanagment unserer Gesellschaft!

Und ich kann an dieser Stelle nur dazu auffordern, dass alle Menschen, die ein Leben als Mensch unter Menschen vermissen, sich dieses, und zwar in allen Bereichen, einfach zurücknehmen – auch und vor allem in der Kultur und in der Kunst nicht länger mit dem zweidimensionalen Abglanz der Bildschirme zufrieden sein wollen, weder als Schöpfer noch als Genießer…

Kultur im Allgemeinen sowie die Fähigkeit des Menschen zur Ausübung und Aneignung von Kunst im Besonderen sind unverzichtbare Bestandteile der Sinnstellung unseres Lebens und Wesenszug der humanen Spezies schlechthin – daher zu keiner Zeit verhandelbar. Zwangsweise Einschränkungen oder Voraussetzungen wie Test- oder Impfpflichten sowie ein „Leben“ nach G-Regeln lehne ich ab, genauso wie digitale bzw. virtuelle Ersatzlösungen, weil sie zur Entfremdung von uns selbst führen und letztlich zur Zerstörung menschlicher Kultur und Gesellschaft. Und: Kunst bedarf der künstlerischen Intelligenz, auf eine sogenannte „künstliche“ darf und sollte sie verzichten…

Siehe auch Titelfoto: AUFSCHWUNG ODER UNTERGANG (Möwe und Wrack, Mukran/Rügen)